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Sperrbrecher SPB 42

 
 

 

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Das Original:
Baujahr: 1934, Länge: 74,6 m, Breite: 11,4 m, Höhe: 31 m, 1 Maschine mit 220 PS, Höchstgeschwindigkeit: 9 Knoten

Zu Beginn des zweiten Weltkriegs wurden nahezu alle Handels- und Fischereifahrzeuge requiriert. Je nach Größe wurden sie schnell provisorisch als Hilfskreuzer, Versorger, Sperrbrecher, Minenleger/Räumer oder Vorpostenboot umgebaut. Die Fischereifahrzeuge und Küsten-Motorschiffe waren somit die häufigsten Marinefahrzeuge überhaupt. Dieser Sperrbrecher ist ein umgebautes, größeres Küsten-Motorschiff, das im Bugbereich extrem verstärkt und mit einem elektrischem Magnetfeldgeber ausgestattet wurde. In verminten Gewässern fuhr es dann vor den eigentlichen Kampfeinheiten her um eventuelle See-Minen auszulösen.

Das Modell:
Maßstab: 1 : 200, Länge: 37,3 cm, Breite: 5,7 cm, Höhe: 15,5 cm.

Das ursprüngliche, moderne Standmodell eines Küsten-Motorschiffes wurde vielfach in den Aufbauten verändert und mit einem hohen Schornstein zur "Alterung" versehen. Zusätzlich mit zwei Flak-Geschützen ausgerüstet zeigt es den freien Nachbau eines Sperrbrechers und Minenräumers wie sie häufig an den Küsten der Nord- und Ostsee im WWII zu finden waren.

Aus dem gleichen Plastik-Modell entstand übrigens auch die Century, die inzwischen zur Hitzsand umgebaut wurde.

Die Funktionen:
Fahr- und Decksbeleuchtung, Tarnlicht, Suchscheinwerfer, Typhon.

Der Erbauer:
Dieter Neumann

 


Details der Knechtsand


Der "Alte" auf der Brücke


Der Bug..


...mit den Geschützen


Der Heckbereich mit den Rettungsinseln und der Barkasse


Die Knechtsand fährt vor der Bismarck als Sperrbrecher...


... und im "Trockendock"


Bei Nacht mit Suchscheinwerfer

 

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