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Raketen-Schnellboot Typ 148 (Tiger-Klasse)

   

 

weitere Detailaufnahmen...

Das Original:
Baujahr: 1972, Länge: 47 m, Breite: 7,1 m, Tiefgang: 1,9 m, 4 MTU 16 Zylinder-Diesel-Turbolader-Motoren mit zusammen 14.400 PS, Höchstgeschwindigkeit: 38,5 Knoten, Besatzung: 30 Mann, Bewaffnung: 4 Flugkörper MM 38 Exocet, 76 mm OTO-Melara-Geschütz, 40 mm Bofors-Schnellfeuerkanone, 8 See-Minen.

Anfang der 70er Jahre wurden als Ersatz für auszumusternde alte S-Boote der 142er-Klasse 20 dieser französischen Flugkörper-Schnellboote "La Combattante II" der Werft "Constructions Mecaniques de Normandie" aus Cherbourg mit deutschen MTU-Diesel-Motoren in Dienst gestellt und erhielten bei der Bundesmarine die Bezeichnung "Typ 148". Der Rumpf besteht aus einem Rundspant-Stahlbootskörper mit Hauptquerschotten und Aufbauten aus Aluminium. Einen besonders großen Umfang haben die elektronischen Ortungs- und Zielanweisungsanlagen sowie nachrichtentechnische Geräte neben der bereits o.a. Bewaffnung. Während es früher bei der Marine üblich war, den Schiffen Namen zu geben wie z.B. "Dachs", tragen die neuen Schnellboote nur noch Kennziffern (von P6141 bis P6160) mit nachgeordneten Namen als Erinnerung an die alten S-Boote. Mit diesen FK-Schnellbooten entstand eine neue Generation der Schnellbootwaffe!

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Das Modell:
Maßstab: 1 : 50, Länge: 97 cm, Breite: 13 cm, Gewicht: 3,233 Kg, 4 Motoren.

Das Modell ist entsprechend des Zustandes der Schnellboote Mitte der 70er Jahre nach nur einem Bauplan und einigen alten Fotos auf Spanten gebaut worden. Viele Teile stammen aus dem "Gelben Sack", dem Kinderzimmer oder dem normalen Haushalt. 1997 wurde das Modell der Besatzung auf dem Original in Flensburg vorgeführt und es wurde natürlich auch zum ersten Crewtreffen der Besatzung 2007 in der ehemaligen Patenstadt Dirmstein und 2017 auf dem Wohnschiff "Arcona" in Wlhelmshaven, welches vom Modelleigner organisiert wurde, mitgenommen.

Die Funktionen:
ca. 40 Funktionen wie Radar, bewegliche Geschütze jeweils kombiniert mit Feuerleitradar und/oder Richtsitz, 2 einzeln abfeuerbare Raketen, Positionslichter, Tarnlicht, Suchscheinwerfer, Ankerlicht, Oberdecksbeleuchtung, 6er-Gruppe, Manöverlicht, Motorgeräusche, Nebelhorn, verschiedene Oberdecksdurchsagen, Schussgeräusche kombiniert mit Mündungsblitzer. Siehe auch Vorführung!

Der Erbauer:
Hans-Joachim Kasemir

 


Details der S-43 Luchs


Achterseite Brücke


achteres Deckshaus


Brücke mit Richtsitz


Heckansicht


Steuerbordseite mit Schlauchboot


Das Vorschiff nach dem Einsatz mit leeren Kartuschen und dem Einlaufbier


Klar zum Anlegen mit Backbord-Seite


Hier war das Modell auf der Original S-43 zu Gast.


Die Fernsteuerung der S-43

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